Erinnerst du deine Sternstunden?

Diese besonderen tiefen Momente im Leben, die so angefüllt sind mit Freude und Intensität. Momente, die gleichzeitig still und bewegt sind.

So flüstert die Stimme…jetzt

So flüstert die Stimme…fang an

Im Stillstand von Zeit, Raum und Wissen hörst du wie dein Bild ruft.

Deine Sinne sind wach, du hast eine innere Reise durchlaufen. Und dann weißt du. Seit Wochen beschäftigt dich der Raum, die Farben, die Frage. Du warst abgelenkt, du hattest andere Arbeiten zu tun, du warst mit tausenden von anderen Dingen beschäftigt. Und weil der Auftrag da ist, dein Auftrag, weißt du wann du zu beginnen hast.

Der Moment ist Jetzt und in dieser Präsenz nimmst du die Werkzeuge – Farben, Pinsel, Musik – und beginnst als erstes zu messen. Wo ist der mittlere Punkt, an dem alles beginnt.

Ein Mandala zu malen ist Vertrauen ins Sein. Vertrauen mit dem ersten Punkt zu beginnen und zutiefst sicher zu sein, daß von dort aus die Entfaltung seinen Lauf nimmt. Die Jahre des Übens fließen leicht hinein, keine Anstrengung, nur Gewahrsein. Dein Zenlehrer tritt zurück, du bist dran.

So entsteht ein Mandala, das berührt. Den Raum verwandelt. Die Menschen spüren läßt.

Schlagworte →